Der Bereich Materialcharakterisierung und Simulation beschäftigt sich mit der numerischen Betrachtung umformtechnischer Fragestellungen - sowohl in der Grundlagenforschung als auch, in enger Zusammenarbeit mit der Industrie, mit anwendungsorientierter Forschung. Dazu gehören die Materialcharakterisierung unter prozessrelevanten Bedingungen, die simulationsgestützte Prozessuntersuchung sowie die Betrachtung moderner alternativer Leichtbauwerkstoffe. Unter Einsatz von modernen Materialprüfmaschinen können so am Institut z. B. Fließkurven oder Grenzformänderungskurven auch unter extremen Bedingungen wie Temperaturen bis hin zu 1.200 °C aufgenommen werden. Aufbauend auf experimentellen Daten wird im Bereich mit Hilfe von Prozesssimulationen ein breites Anwendungsspektrum ausgehend von Großindustriellen Blechumformprozessen wie dem Presshärten bis hin zu innovativen Gesenkschmiedeanwendungen mit integrierter Wärmebehandlung abgebildet. Dabei werden nicht nur klassische Stahlwerkstoffe betrachtet, sondern auch der Methodentransfer auf faserverstärkte Kunststoffe (FVK) oder die Herstellung hybrider eigenschaftsgeregelter Bauteile im Rahmen des Sonderforschungsbereiches 1153 („Prozesskette zur Herstellung hybrider Hochleistungsbauteile durch Tailored Forming“) numerisch untersucht. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt stellt die Biomedizintechnik dar. In diesem Forschungsgebiet werden die weitreichenden Erfahrungen des Institutes im Bereich der Fertigungstechnik herangezogen, um bei der Entwicklung und Herstellung moderner medizinischer Implantate und Behandlungsmethoden mitzuwirken.
Der Bereich Materialcharakterisierung und Simulation beschäftigt sich mit der numerischen Betrachtung umformtechnischer Fragestellungen - sowohl in der Grundlagenforschung als auch, in enger Zusammenarbeit mit der Industrie, mit anwendungsorientierter Forschung. Dazu gehören die Materialcharakterisierung unter prozessrelevanten Bedingungen, die simulationsgestützte Prozessuntersuchung sowie die Betrachtung moderner alternativer Leichtbauwerkstoffe. Unter Einsatz von modernen Materialprüfmaschinen können so am Institut z. B. Fließkurven oder Grenzformänderungskurven auch unter extremen Bedingungen wie Temperaturen bis hin zu 1.200 °C aufgenommen werden. Aufbauend auf experimentellen Daten wird im Bereich mit Hilfe von Prozesssimulationen ein breites Anwendungsspektrum ausgehend von Großindustriellen Blechumformprozessen wie dem Presshärten bis hin zu innovativen Gesenkschmiedeanwendungen mit integrierter Wärmebehandlung abgebildet. Dabei werden nicht nur klassische Stahlwerkstoffe betrachtet, sondern auch der Methodentransfer auf faserverstärkte Kunststoffe (FVK) oder die Herstellung hybrider eigenschaftsgeregelter Bauteile im Rahmen des Sonderforschungsbereiches 1153 („Prozesskette zur Herstellung hybrider Hochleistungsbauteile durch Tailored Forming“) numerisch untersucht. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt stellt die Biomedizintechnik dar. In diesem Forschungsgebiet werden die weitreichenden Erfahrungen des Institutes im Bereich der Fertigungstechnik herangezogen, um bei der Entwicklung und Herstellung moderner medizinischer Implantate und Behandlungsmethoden mitzuwirken.