Feuer, Hammer und Amboss

Feuer, Hammer und Amboss, so stellt man sich das Schmieden vor. Und allzu weit hergeholt ist das auch nicht. Das IFUM bietet jedes Semester für die Studierenden ein Tutorium an, in welchem die Grundlagen dieses altertümlichen Handwerks bzw. dieser Kunst gemeinsam erarbeitet, sowie in der Praxis umgesetzt werden.

Anmeldungen erfolgen ausschließlich über das Stud.IP.

Das Freiformschmieden wurde bereits mehrere 1000 v. Chr. praktiziert und beinhaltet nicht nur das Umformen mit Hilfe von Hammer und Amboss. Auch das Biegen und das Einstellen der Werkstoffeigenschaften durch Wärmebehandlung gehören zu den Aufgaben eines Schmieds. Den Dimensionen des Schmiedens sind dabei kaum Grenzen gesetzt, vom filigranen Goldschmied bis zum Schmieden mit gigantischen Umformmaschinen.

Bei den regelmäßigen Veranstaltungen des Instituts, wie „Nacht des Maschinenbaus“ oder „Hier kommt die Maus“, werden den Gästen von den Leitern des Tutoriums die Grundlagen des Schmiedens erläutert und auch vor Ort gezeigt. In den meisten Fällen ist ein Mitmachen der Gäste erlaubt und erwünscht.

Die Veranstaltungen können der Veranstaltungsseite entnommen werden.

                                                                                                                                                   Verfasst von Rene Laeger